Wasserrechtliche Beweissicherung S7 Abschnitt West
Mit der Durchführung der Wasserrechtlichen Beweis-sicherung während der Umsetzung des Projekts S 7 Fürstenfelder Schnellstraße, Abschnitt West
wurde seitens ASFINAG im April 2016 die AFRY Austria GmbH (vormals: Pöyry Infra GmbH) beauftragt.
Die S7 Fürstenfelder Schnellstraße, Abschnitt West, verläuft vom ca. 3 km nördlich der Anschlussstelle Ilz gelegenen Knoten A2 / S7 bis zum provisorischen Anschluss an die B65 zwischen Rudersdorf und Dobersdorf. Eine räumliche Trennung des Bauvorhabens ist durch zwei Tunnelanlagen, den Tunnel Speltenbach und den Tunnel Rudersdorf, gegeben.
Die quantitative und quantitative/qualitative Beweissicherung umfasst derzeit 73 und 13 Messstellen bei generell 14-tägigem Mess- und Untersuchungsintervall sowie quantitative/qualitative Beweissicherung bei 18 Messstellen in 3-monatlichem Intervall. Ein Oberflächengewässer/Gerinne wird monatlich beweisgesichert.
In 18 Messstellen erfolgt eine kontinuierlichen Grundwasserstandaufzeichnung mittels Drucksonden und Datenloggern.
Die Untersuchungsergebnisse und Messdaten werden in einer Datenbank verwaltet und laufend in Form monatliche Berichte übermittelt. Quartalsmäßig, halbjährlich und jährlich sind zusätzlich sogenannte Statusberichte zu erstellen.
Fakten zu dem Projekt
Auftraggeber: ASFINAG
Dienstleistungen:
- Hydrogeologische Beweissicherung
- quantitative und qualitative Messungen
- Abflussmessung mittels Salzverdünnungsmethode
- GW-Probenahme zur Analytik auf KW oder Parameter lt. Trinkwasserverordnung
- Probenahme aus Oberflächengewässer zur Analytik auf Cl, KW und ausgewählte Schwermetalle
- Datenbank zu Verwaltung der Mess- und Untersuchungsergebnisse
- Dokumentation, Interpretation und Berichte
Bearbeitungszeitraum: Mai 2016 - laufend
Location: Rudersdorf, Steiermark, Österreich
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