Feederpipeline Genf Flughafen

Feederpipeline Flughafen Genf

Treibstoffversorgung via unterirdischer Pipeline am Genfer Flughafen

Unterirdische Versorgungsleitung von den vier Treibstoffdepots SOGEP I+II, BP und SASMA für den Flughafen Genf. AFRY führte im Projekt Neubau Feederpipeline die Bauleitung, Koordination und die geologische Überwachung durch.

Der Genfer Flughafen wurde 1920 eröffnet und hat die Anfänge der Luftfahrt begleitet. Er wuchs mit der Stadt und der Region. Der Genève Aèroport ist eine komplexe Infrastruktur für Flugzeuge, Passagiere, Gepäck und Besucher, welche für eine verantwortungsvolle Entwicklung stetig angepasst wird.

Unterirdische Pipeline für Flugpetrol

In 4 aktiven Depots im Industriegebiet von Vernier werden die Kraft- und Brennstoffe gelagert und verteilt: BP und SASMA (Petrostock) sowie Sogep I und II der Société Genevoise des Pétroles. Die Geschichte der Pipeline in der Schweiz reicht bis in die 1970er Jahre zurück. Die Pipeline zwischen Marseille/Lyon und Genf legte den Grundstein. Der Treibstoff wird somit via Pipeline an das Zielort am Genfer Flughafen befördert.

AFRY führte unter anderen die Bauleitung durch

AFRY wurde für die die Tiefbauarbeiten des Neubaus einer Feederpipeline 1 x 8'' auf dem Gelände des internationalen Flughafen Genf beauftragt. Zwischen der Startstation Feederpipeline im Depot SOGEP II und der Kreuzung zwischen Los 1 (Modul 1: Landside) und Los 2 (Modul 2: Airside) wurde die Pipeline gebaut.

Das Projekt zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus. Die Aushebung der Baugruben erfolgte in offenen Gräben. Acht gerichtete horizontale Bohrungen "HDD" (insgesamt 1'025 m) wurden ausgeführt. Das Verkehrsmanagement und die Verkehrsführung waren eine besondere Herausforderung, da es mehrere Verkehrspassagen betraf: Die Querung der Kantonsstrasse von Vernier RC5 und Meyrin RC6, die Autobahn N01 im Bereich der Anschlussstelle Meyrin, private Eisenbahngleise und Gleise der SBB.

Es wurden weiter folgende Dienstleistungen im Projekt ausgeführt:

  • Verlegung von 3 HDPE-Schächten.
  • Verlegung von 12 Zugschächten für LWL-Kommunikationskabel.
  • Stützmauer aus Gabionen
  • Erstellung einer neuen Anschlusskammer aus vor Ort gegossenem Beton.
  • Arbeiten innerhalb des internationalen Flughafens von Genf

Fakten zum Projekt

Kunde: 

AIG – Aéroport international de Genève
SARACO SA
Partner: B+S AG, Bern

Dienstleistungen: 

  • Erstellung des CAD
  • Bauleitung
  • Koordination mit Drittparteien (Staat Genf, Quartier de l'Etang, Fondation des Parkings, SBB, ASTRA usw.).
  • Geologische Überwachung
  • Erstellung von Plänen für das Verkehrsmanagement während der Bauphase

Bearbeitungszeitraum: 

2018: Ausschreibung SIA Phase 41
2019 – 2020: Realisierung SIA Phasen 51-53

Marcelo Oropeza - Responsabile di sezione genio civile Losanna
Marcelo Oropeza
Leiter Abteilung Civil Lausanne

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