VDC/BIM
Kollaborativ und digital planen und bauen - eine neue Arbeitsmethode
AFRY’s Ansatz zur Building Information Modelling (BIM) / Virtual Design and Construction (VDC)
AFRY hat einen Standardansatz für die Anwendung der BIM-Methode in der täglichen Ingenieurarbeit entwickelt. Sie wird im Hoch- und Tiefbau sowie in Energieprojekten erfolgreich eingesetzt. AFRY plant schon heute die meisten Projekte mit der BIM Methode und hat sich strategisch dazu verpflichtet bis 2024 sämtliche Projekte mit der BIM Methode abzuwickeln.
Digitalisierung in der Planung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern es bringt greifbaren Mehrwert im ganzen Lebenszyklus Ihres Objekts.
Doch was ist BIM?
- Worum geht es?
- Was ist der Nutzen?
- Wie funktioniert es?
- AFRY als Ihr Partner
- AFRY’s Schlüssel-Referenzen
Ihre Herausforderung
Die digitale Transformation bringt im Bauwesen für Infrastruktur, Energie und Industrie neue Möglichkeiten zu vernetztem Planen, Bauen und Betreiben. Doch dabei stellen sich auch einige Herausforderungen:
- Wie bringt digitales planen, bauen und betreiben einen Wettbewerbsvorteil?
- Wie hilft die digitale Transformation, Kosten zu senken?
- Wie wird die betriebliche Effizienz gesteigert und eine nachhaltige Zukunft gesichert?
- Welche Methoden sollen verwendet werden und welche Tools sind dazu passend?
Die Lösung: Neue Arbeitsweise der Kollaboration
In der klassischen Planungs- und Bauweise waren Prozesse sequenziell, langsam und meist manuell. Digitales planen und bauen eröffnet neue Möglichkeiten: Die gemeinschaftliche Planung am Modell erlaubt es uns, Lösungen für Problemstellungen zu entwickeln, die in der klassischen Planungsmethode erst in der Ausführungsphase auftraten. Mit der neuen Planungsmethode VDC/BIM ändert sich die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, um den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken zu betrachten.
AFRY unterstützt Sie dabei, während des gesamten Lebenszyklus Ihres Bauvorhabens nachhaltig zu planen, bauen, betreiben und zu optimieren – für eine nachhaltige Zukunft.
Denn die BIM-Methode (VDC/BIM) ist weit mehr als digitales planen und bauen mit dazugehörigem Datenmanagement – es ist eine neue Arbeitsweise.
Vier Bereiche für die digitale Projektabwicklung:
- Integrierte Projektabwicklung (IPD) & Beratung in der digitalen Transformation
- Die kollaborative Zusammenarbeit (VDC - Virtual Design and Construction)
- BIM Modelle & Data Management
- 3D Modelle & Scans
Gesteigerte Qualität, grössere Zuverlässigkeit in der Terminplanung und den Kosten
Mit der Arbeitsweise VDC/BIM werden Herausforderungen frühzeitig identifiziert und gelöst. Damit wird die Zuverlässigkeit des Vorhabens in der Planung gesteigert und verringert gleichzeitig die Anzahl der vor Ort festgestellten Probleme und Änderungen während der Ausführung. Ihr Mehrwert: weniger Änderungsaufträge und grösserer Zuverlässigkeit bei der Terminplanung und den Kosten.
Dank VDC/BIM werden Herausforderungen am Modell kollaborativ gelöst, die mit der klassischen Planung erst später während der Ausführungsphase auftreten würden. Mit der klassischen Planungsmethode bleibt dann nur noch eine Lösungsfindung innerhalb dem verbleibenden Handlungsspielraum. Dies führt in vielen Fällen zu Verzögerungen und Kostenüberschreitungen.
Letztendlich werden durch den Einsatz von VDC/BIM die Projektrisiken verringert. Gemeinsam mit allen Projektbeteiligten erreichen wir:
- Bessere Kommunikation: Durch die gleichzeitige Nutzung von gleichen Informationen und digitalen Bauwerksmodellen aller am Prozess Beteiligten werden Missverständnisse, Unklarheiten und Kommunikationsfehler reduziert.
- Strukturierte Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten: Die Anwendung von VDC/BIM bindet den Bauherrn, die Betreibenden, die beteiligten Planenden, Lieferanten und Unternehmer in strukturierte Prozesse ein, was die Zusammenarbeit verbessert.
- Konsolidierte Gesamtmodelle: Konsolidierte Modelle dokumentieren den Entwicklungsstand des Projekts: Die jeweils vorhandenen Teil- und Fachmodelle werden im Gesamtmodell zusammengeführt. So kann der Entwicklungsstand entsprechend auf inhaltliche Richtigkeit und Schnittstellen auf Kollisionsfreiheit überprüft werden.
Die fünf Elemente von VDC/BIM
Was ist VDC/BIM?
VDC/BIM ist viel mehr als 3D Planung – es ist eine Art zu arbeiten, denn es bringt alle Projektbeteiligten an einen runden Tisch zur optimalen Lösungsfindung und das bevor gebaut wird. Es ist also eine neue Methode: ja, es folgt nach neuen Prozessen im Bauwesen, in einer kollaborativen Weise, immer mit dem Kundenziel an oberster Stelle.
Bei einer klassischen Projektabwicklung beginnt die Detailplanung von diversen Fachplanern, Lieferanten etc. oft direkt nach der Ausschreibungsphase, ohne dass eine angemessene Koordination stattfindet. Mit VDC/BIM wird die Koordinationsphase vor dem Beginn der Detailplanung umgesetzt. Ziel dieser Phase ist sicherzustellen, dass alle Schnittstellen zwischen den Projektbeteiligten abgestimmt sind. Erst wenn die Koordinationsphase abgeschlossen ist, wird die Detailplanung durchgeführt. Denn, der Kunde soll die bestmögliche Lösung erhalten. Dies erfordert eine hohe Kommunikationsfähigkeit aller Projektbeteiligten.
1. & 2. Kunden- und Projektziel an oberster Stelle
Formal- und Sachziele im Projekt
AFRY hat auf Basis internationalen Richtlinien einen Standardansatz entwickelt, wie VDC/BIM erfolgreich in der täglichen Projektarbeit angewendet werden kann. Dabei steht die optimale Kundenlösung stets an oberster Stelle: AFRY erarbeitet mit allen relevanten Projektbeteiligten - Bauherren, Betreiber, planende und ausführende Unternehmen sowie Lieferanten - Lösungen, die sich in ihrer Gesamtheit dem Kundenziel und somit dem Projektziel unterordnen. In der herkömmlichen Planungs- und Bauweise waren Prozesse sequentiell, langsam und meist manuell. VDC/BIM eröffnet neue Möglichkeiten: Die gemeinschaftliche Planung am Modell erlaubt es, Herausforderungen zu lösen, die in der alten Planungsmethode erst in der Umsetzungsphase auftraten.
3. Integrierte, gleichzeitige Zusammenarbeit (ICE) – Menschen, Prozesse & Software spielen optimal zusammen
Im Team zur Lösung von komplexeren Problemen
Der kollaborative Ansatz von AFRY setzt auf die Kooperation aller Beteiligten, denn nur so ist eine integrale, gleichzeitige Zusammenarbeit (ICE - Integrated Concurrent Engineering) möglich.
Einfachere Probleme werden lediglich innerhalb der Software gelöst, die komplexeren Probleme werden in ICE-Sitzungen behandelt. Bei den ICE-Sessions sind alle Beteiligten anwesend und die Vor- und Nachteile der vorgeschlagenen Lösungen können direkt und effizient diskutiert und entschieden werden. Dank der gemeinsamen Lösungsfindung tragen alle kollaborativ die Verantwortung für die Entscheidungen. Nicht selten entstehen dabei neue Ideen, die zu optimierten Lösungen führen.
ICE-Sessions arbeiten mit dem aus der Software-Entwicklung bekannten Konzept der Design-Sprints. Gemeinsame Arbeit wechselt sich mit koordinierter Einzelarbeit ab. Der Zweck von ICE-Sessions ist die Problemlösung und Entscheidungsfindung und bedürfen einer angemessenen Vorbereitung. Die verschiedenen Vor- und Nachbereitungsschritte umfassen in der Regel eine Woche. Die Zusammenarbeit der interdisziplinären Teams garantiert eine ganzheitliche Sicht und stellt den Kundennutzen in allen Phasen ins Zentrum.
Auf diese Weise werden Bauwerke und Ausrüstung schrittweise verfeinert und koordiniert.
Lösungsorientiert, gut dokumentiert und an einem Ort festgehalten – das software-basierte Problem-Management!
Eine spezialisierte Koordinierungssoftware, ermöglicht die Erfassung und Verwaltung von sogenannten "Issues", zu denen Kollisionen zwischen den Teilmodellen, Änderungswünsche des Kunden oder mögliche Probleme gehören. Parallel zu den geplanten Modellaktualisierungen werden diese Issues bearbeitet und aktualisiert, indem Anpassungen an den Modellen kommuniziert oder alternative Lösungen vorgeschlagen werden. Alle am Problem beteiligten Parteien müssen dann die Lösung in den Modellen überprüfen und die gefundene Lösung genehmigen, bevor das Problem (Issue) abgeschlossen wird.
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4. Digitale Bauwerksmodelle (BIM) - Das Gesamtmodell ist die Summe der verschiedenen Teilmodelle
Strukturierte Prozesse verbessert die Zusammenarbeit!
Während die traditionelle Planung auf zweidimensionalen Plänen basiert, geht das digitale Bauwerksmodell (BIM) über die dritte Dimension hinaus und kann somit auch Informationen zu Zeit (4D), Kosten (5D), Nachhaltigkeit und Effizienz (6D) und Facility Management (7D) sowie weitere Dimensionen enthalten. Die relevanten Daten werden bei AFRY mit marktführender Software erstellt, kombiniert und ausgewertet.
Durch die unmittelbare und kontinuierliche Verfügbarkeit der Daten, wird eine kollaborative Planung unterstützt und gefördert. Sowohl Schnittstellen wie auch Verantwortlichkeiten der einzelnen Beteiligten sind eindeutig definiert und somit können Planungsfehler deutlich minimiert werden: Jede am Koordinationsprozess beteiligte Partei ist für ihr eigenes Teilmodell verantwortlich und repräsentieren so im Koordinationsprozess ihren Bereich. Diese Daten werden dann in Teilmodelle im IFC-Standard umgewandelt. Alle Teilmodelle sind IFC-Exporte aus den Softwareprogrammen der verschiedenen Planer. Das Gesamtmodell ist die Summe der verschiedenen Teilmodelle, zusammengefügt und dargestellt in einem gemeinsamen Viewer. Damit wird eine Verantwortungsvermischung ausgeschlossen und die Fehlerquelle durch Kopieren und Einfügen von Teilmodellen in ein Gesamtmodell ausgeschlossen.
5. Projekt-Produktionsmanagement (PPM) – neue Prozesse verändern die Projektabwicklung
Die Planung und Realisierung planen – ein Garant für den Erfolg!
Mit der Planung der Planung sowie der Planung der Realisierung nach neuen standardisierten Prozessen kann die Projektabwicklung besser verstanden, kontrolliert und optimiert werden. Projekt-Produktionsmanagement (PPM) als prozessorientiertes, werteschöpfendes System trägt somit massgeblich zum Erfolg von VDC/BIM bei.
Transparenz und Struktur sind zwei wichtige Faktoren im PPM:
- Modellaktualisierungen werden während der gesamten Entwurfsphase nach einem festgelegten Zeitplan durchgeführt. Am festgelegten Tag speichern alle Beteiligten ihren aktuellen Entwurfsstand in der Cloud. Ab dem folgenden Tag stehen die aktualisierten Teilmodelle allen anderen Teilnehmenden zur Verfügung. Die veralteten Modelle werden im Archiv abgelegt, so wird die Nachvollziehbarkeit von Änderungen gewährleistet.
Die Strukturen wachsen und werden immer detaillierter, während sie zusammen mit dem Kunden, den Planern, den Lieferanten und dem Bauunternehmer entwickelt werden. - Die Planung folgt dem Prinzip von der Grob- in die Feinplanung: Im ersten Teil der Koordinierungsphase liegt der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Entwicklung einer Grundstruktur. Die Anordnung und Gestaltung der Ausrüstung, die statischen Anforderungen an das Bauwerk, die Wünsche des Auftraggebers und die Anforderungen an die Ausführung werden gemeinsam abgestimmt. Im zweiten Teil der Abstimmungsphase liegt der Schwerpunkt auf der Lösung von Kollisionen. In einem ersten Schritt erfolgt dies visuell, in einem zweiten Schritt automatisiert. Die in den Modellen hinterlegten Attribute, beispielsweise der Name der Ausrüstung, das Material der Rohre, der Zweck der Einbauteile oder die Art des Betons, unterstützen die Koordination.
AFRY’s VDC/BIM Dienstleistungen
VDC/BIM (Virtual Design and Construction / Building Infromation Modelling) und IPD (Integrated Project Delivery) ist weit mehr als digitales planen und bauen und Datenmanagement – es sind neue Arbeitsweisen. AFRY erbringt Services auf allen vier Ebenen:
Integrierte Projektabwicklung (IPD) & Beratung in der digitalen Transformation
Mit der integrierten Projektabwicklung (IPD) bietet AFRY Ihnen auf Basis von VDC/BIM unter frühem Einbezug aller Ansprechgruppen auf Basis partnerschaftlichen Vertragsmodellen neue integrierte Projektabwicklungen und Zusammenarbeiten an.
Sie als Bauherr wollen neue Wege in der Planung, Realisierung und Bewirtschaftung Ihres Objekts gehen und suchen Unterstützung bei Ihrer digitalen Transformation. AFRY versteht als Ingenieur- und Beratungsunternehmen Ihr Kerngeschäft im Hoch- & Tiefbau, Wasser & Umwelt, in der Energie- und Industriebranche und berät Sie in Ihrer digitalen Transformation.
Kollaborative Zusammenarbeit (VDC)
Durch die Verschmelzung verschiedener klassischen Planungsphasen steigt die Gesamtkoordination deutlich. Das Modell dient als Plattform für Aufgabenmanagement, Daten- und Informationsmanagement sowie zur Koordination und Qualitätssicherung. AFRY unterstützt Sie in der räumlichen, technischen, geometrischen, zeitlichen und finanziellen Koordination Ihres Projektes, das eine neue Methode erfordert – die kollaborative Zusammenarbeit VDC.
BIM Modelle & Data Management
Während die traditionelle Planung auf zweidimensionalen Plänen basiert, geht das digitale Bauwerksmodell über die dritte Dimension hinaus und kann somit auch Informationen zu Zeit (4D), Kosten (5D), Nachhaltigkeit und Effizienz (6D) und Facility Management (7D) sowie weitere Dimensionen enthalten. Die relevanten Daten werden mit den marktführenden Softwares erstellt, zusammengeführt und ausgewertet. AFRY ist Ihr Partner und bietet Ihnen Dienstleistungen an in den Bereichen Digital terrain models, Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR): Wir unterstützen Sie dabei Ihre Pläne in 3D Modellen zu visualisieren, damit Sie, Entscheidungsträger und Betroffene sich bereits vor der Umsetzung ins Bauwerk versetzen können.
3D Modelle & Scans
Die Basis für die neue Arbeitsweise im Ingenieursberuf ist die Modellierungskompetenz. Zur georeferenzierten Modellierung müssen Daten zusammengebracht werden. Nur auf Basis eines korrekten 3D Modells kann eine kollaborative Planung erfolgen – von der Planung bis zur Ausführung. AFRY unterstützt Sie sowohl in der digitalen Grundlagenermittlung (Scan2BIM und BIM2Scan) wie auch in der Ausführung bei der modellbasierten Baustelle (BIM2Field und Field2BIM).
Kraftwerk Sägengüetli (Schils)
Das Kraftwerk Sägengüetli der SAK (vormals Kraftwerk Schils) ist nach der Erneuerung das drittgrösste Wasserkraftwerk im Kanton St. Gallen. Die Fassung Bruggwiti, die Zentrale in Flums, wird komplett neu gebaut. AFRY Schweiz ist von der SAK für die gesamte Planung der Anlage ab Vorprojekt inklusive Bauleitung beauftragt worden. AFRY Schweiz hat die Planung mit der kollaborativen BIM-Methode im Sommer 2019 geleitet und koordiniert. Die komplette Zentrale wurde zusammen mit Sub-Planern, dem Bauherrn, Lieferanten und Unternehmern gemeinsam entwickelt. Die über 60 digitalen Teilmodelle der Zentrale wurden in insgesamt 6 Kollaborations-Workshops und 16 wöchentlich getakteten Modellaktualisierungen nach und nach verfeinert und aufeinander abgestimmt. Gegen 200 sogenannte Issues wurden erfasst, bearbeitet und gelöst.
Bahnhof Lausanne
Das Hauptlos des Grossprojekts Bahnhof Lausanne umfasst den gesamten bestehenden Bahnhof. Zentrale Bestandteile sind die Verbreiterung und Verlängerung der Perrons, der Ausbau der darunterliegenden Unterführungen und des Ladengeschosses, die Unterquerung des historischen Bahnhofgebäudes und der Neubau des Gebäudes im Süden des Bahnhofs.
AFRY wirkt dabei im Rahmen der Ingenieurgemeinschaft 4G entscheidend am Bauprojekt, der Ausschreibung und der Ausführung mit.
Die Arbeiten erfolgen unter laufendem Betrieb, was die Komplexität des Projekts erhöht.
Bahnhof Schiers
Im Modell wird die Umgebung und der Bahnhof Schiers dargestellt. Dafür wurden Daten der bestehenden Anlage aus einer Punktewolke aufbereitet, die neuen Elemente für einen verbesserten Bahnhofzugang und eine Perronerhöhung wurden in Civil 3D und Inventor modelliert und alle Elemente in Infraworks visualisiert. Die Führung im Modell entlang der Gleisachse zeigt die Sicht des Lokführers, so dass man die Signalstandorte bereits vor dem Bau genau prüfen kann.
STEP Vuippens
Die Anwendung von BIM im Infrastrukturbau steht bei Kläranlagen noch am Anfang. Für die zweite Etappe des Ausbaus der Schlammbehandlung hat sich AFRY als Generalplaner entschieden, die drei neuen Faultürme, das Maschinen- und Betriebsgebäude und ein neues Blockheizkraftwerk mit BIM zu planen und zu realisieren. Der Bau begann Mitte 2019 und soll bis 2022 abgeschlossen sein.