Juliane Keppler, Bauingenieurin im Konstruktiven Ingenieurbau
“AFRY hat mich überzeugt nach Berlin zu gehen und bereut habe ich es bisher nicht.”
Juliane Keppler ist im April 2021 direkt im Anschluss an ihr Studium als Bauingenieurin im Konstruktiven Ingenieurbau bei AFRY eingestiegen. Für ihren Berufseinstieg hat es sie von Darmstadt nach Berlin verschlagen.
Nachdem Juliane von 2014-2021 ihr Studium in Darmstadt absolvierte und bereits Erfahrungen als Werkstudentin im Konstruktiven Ingenieurbau gesammelt hatte, wollte sie etwas Neues sehen. Über Xing wurde sie auf AFRY aufmerksam und die Gespräche überzeugten sie davon , den Schritt nach Berlin zu wagen.
“Berlin wurde aus AFRY geboren; bei den Städten, die ich mir so ausgemalt hatte, stand Berlin überhaupt nicht auf der Agenda. Aber das Bewerbungsgespräch hat mich davon überzeugt, und bereut habe ich es bisher nicht.”
Ein angenehmes Arbeitsklima über alle Ebenen hinweg
Juliane schätzt bei AFRY besonders die angenehme Zusammenarbeit im Team. Obwohl sie ihre Karriere mitten in der Corona-Pandemie als Berufseinsteigerin in einer neuen Stadt begann, lief die Einarbeitung problemlos.
“Alle Kollegen waren direkt von Beginn an total offen, nett und haben sich wirklich Mühe gegeben. Sehr hilfreich war, dass wir trotz Corona ein Sommerfest veranstalten konnten, bei dem ich einige Kollegen persönlich kennenlernen konnte. Doch nicht nur untereinander hat man ein lockeres Verhältnis, sondern auch mit Bereichsleitern und der Geschäftsführung gibt es keine Berührungsängste. Man kann ganz normal ‘Ich sein’.”
Gute Zusammenarbeit in vielfältigen Teams
Von den unterschiedlichen Altersstrukturen im Team, konnte Juliane profitieren und von älteren Kollegen sehr viel lernen.
„Alle sind bereit, ihr wertvolles Wissen uneingeschränkt mit mir zu teilen und nehmen sich ausreichend Zeit dafür, es weiterzugeben. Gleichzeitig ist es auch super, Kollegen in einem ähnlichen Alter mit vielen Gemeinsamkeiten im Team zu haben.“
Obwohl der Konstruktive Ingenieurbau immer noch als starke Männerdomäne gilt, schätzt Juliane besonders, dass bei AFRY „die Arbeit einfach nach der Arbeit bewertet wird“.
Das ganze Projekt fügt sich am Ende zusammen
Das Team hat sich so aufgeteilt, dass der Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich ist. Dadurch hat Juliane die Möglichkeit, das komplette Projekt und die Zusammenhänge, warum bestimmte Teilbereiche so geplant wurden, umfassend zu verstehen. Während des Jahres, das sie nun schon bei AFRY arbeitet, hat sie in verschiedenen Projekten mitgearbeitet und auch einzelne Teile alleine vorangebracht.
“Es sind schon kleine Erfolge, wenn man einige Monate an einem Projekt gearbeitet hat und man die Planung in der finalen Form abgibt. Natürlich ist es toll, am Ende zu wissen ‘an diesem Projekt habe ich mitgearbeitet’, obwohl es natürlich bis zur Umsetzung durch den Bauträger ein weiter Weg ist.”
‘Making Future’ findet sich in der Verkehrswende
Bei ihrer Arbeit an Bahn-Projekten sieht Juliane die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft vor allem darin, den Zugverkehr so mitzugestalten, dass es attraktiver wird mit der Bahn zu reisen. Durch Projekte von AFRY werden hier die Grundlagen gelegt, dass zukünftig mehr Autoverkehr auf die Schienen umgeleitet werden kann. Gleichzeitig sieht sie auch Chancen darin, S-Bahnhöfe so zu gestalten, dass man sich sicherer fühlt, auch nachts öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
“Weil wir komplexe Projekte in der Verbindung von Technik und Design bearbeiten und uns tiefgründigere Gedanken machen, ist es möglich sich selbst einzubringen und sich in neue Themen einzuarbeiten. So wie ich es bei AFRY erleben konnte, wird es immer unterstützt, mit einem höheren Anspruch an die Sache heranzugehen und statt einer 08/15 Standardkonstruktion innovative Vorschläge zu machen. Das macht wirklich Spaß und man sieht einen Impact seiner eigenen Arbeit.”
Nachhaltigkeit auch bei der Ausgestaltung der Planung
Nicht nur in der Verbesserung des Zugverkehrs sieht Juliane eine Chance Nachhaltigkeitsaspekte mit einfließen zu lassen. Es gibt auch durch die Kunden immer mehr den Wunsch nach einer nachhaltigen Gestaltung. “Da ist AFRY auf einem guten Weg, das bei verschiedenen Projekten immer wieder miteinzubringen und Vorschläge zu erarbeiten, wie eine Planung noch nachhaltiger gestaltet werden kann.”
Um sich selbst stetig weiterzuentwickeln, wird bei AFRY die Teilnahme an Seminaren und Weiterbildungen gefördert. “Die individuellen Weiterbildungsoptionen finde ich besonders wichtig, da man in 10 Jahren nicht unbedingt noch die gleiche Tätigkeit ausübt wie heute, sondern sich auch noch weiterführende Kompetenzen aneignen möchte.”