
Kirsten Wiecher, Teamleiterin Umweltplanung
Ein beeindruckender Karriereweg mit gelungener Balance zwischen Beruf und Familie
Kirsten arbeitet seit 2019 bei AFRY in Köln mit dem Schwerpunkt auf Infrastrukturprojekten insbesondere im Bahn- und Straßenbereich.
Nach einem Studium der Landschaftsökologie an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg beginnt Kirstens Karriere 2010 in einem kleinen Planungsbüro im Bereich der Umweltplanung.
Ihr Schwerpunkt lag damals auf der Biotoptypenkartierung und der Erstellung umweltplanerischer Unterlagen. Die Projekte waren meist überschaubar und für Kommunen sowie Kreisverwaltungen bestimmt. Dieses Fundament bildete auch die Basis für Kirstens spätere Spezialisierung in größeren Infrastrukturbereichen bei AFRY.
Der Wechsel zu AFRY und zu mehr Verantwortung
Nach neun Jahren kam dann 2019 der Wechsel zu AFRY und somit die Möglichkeit, größere Projekte zu betreuen. „Durch diesen Schritt haben sich für mich spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten ergeben, sowohl in der Art der Projekte als auch durch die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich denke, man kann sagen, dass diese Wünsche in Erfüllung gegangen sind.“ Bei AFRY konzentriert sich Kirsten vor allem auf Infrastrukturprojekte, insbesondere im Bahn- und Straßenbereich.

Kirstens Erfolg als Führungskraft und Mutter
Trotz der Herausforderung, in Teilzeit zu arbeiten und zwei Kinder zu erziehen, übernimmt Kirsten Führungsverantwortung:
Seit Oktober 2022 ist sie als Teamleiterin für den Bereich Infrastrukturvorhaben tätig. Ihr Schwerpunkt hat sich daher von der Projektbearbeitung auf die Teamleitung und die Projektleitung (insbesondere von Großprojekten) verschoben.
„Die Rolle der Teamleitung in Teilzeit auszufüllen, gelingt vor allem durch eine gute Teamarbeit und Vertrauen. Ich kann nicht jeden Arbeitsschritt kontrollieren und bei jeder schnell zu treffenden Entscheidung dabei sein. Aber das möchte ich auch gar nicht. Ich vertraue in die Fähigkeiten meiner Teammitglieder und diese wiederum können darauf vertrauen, dass ich ihre Entscheidungen mittrage, auch wenn diese vielleicht anders ausfallen, als es meine getan hätten.“ sagt Kirsten.
Ein Blick in Kirstens Arbeitsalltag
Kirstens Arbeitsalltag bei AFRY ist geprägt von Meetings und einem abwechslungsreichen Aufgabenbereich. Sie kommuniziert regelmäßig mit ihrem Team über laufende Projekte, koordiniert mit der Abteilungsleitung und entwickelt strategische Initiativen. Neben der Projektleitung gehört auch die Erstellung von Angeboten und die Abstimmung mit Behörden zu ihren Aufgaben. „Ich sehe es als großen Vorteil, dass ich selbst aus der Projektbearbeitung komme und somit viel Verständnis für anstehende Herausforderungen habe und auch bei deren Lösung unterstützen kann“, ergänzt Kirsten.
Zusammenarbeit und Fehlerkultur bei AFRY
Die Zusammenarbeit auf allen Ebenen - innerhalb des eigenen Teams bis zur Managementebene - ist ein Aspekt, den Kirsten besonders an ihrer Arbeit bei AFRY schätzt.
Ein respektvoller Umgang und eine gelebte Fehlerkultur, die auf Lösungsfindung statt Schuldzuweisung setzt, tragen zu einem unterstützenden Arbeitsumfeld bei. „Man begegnet sich auf Augenhöhe und findet eigentlich immer Unterstützung, wenn man sie benötigt.“ sagt Kirsten.
Sie empfindet es als sehr bereichernd, in einem motivierten und kooperativen Team zu arbeiten, das hohe Qualitätsstandards verfolgt.

Beitrag zur Nachhaltigkeit
„Bei unserer täglichen Arbeit geht es vor allem um die Vermeidung von unnötigen Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft. Damit tragen wir unseren Teil dazu bei, dass Vorhaben so umweltverträglich wie möglich umgesetzt werden können. Eingriffe zu vermeiden oder geeignete Ausgleichsmaßnahmen mitzuentwickeln, ist natürlich auch positiv für die Entwicklung des Klimas“ erklärt Kirsten.
Sie ist stolz darauf, gemeinsam mit ihrem Kölner Team Teil eines Prozesses zu sein, der sowohl im Kleinen als auch im Großen zu positiven Veränderungen beiträgt.


