Amphibienwanderung

Amphibienwanderungen gehen weiter

Es geht endlich weiter – die Amphibienwanderungen

Durch die letzten Kälteeinbrüche hat sich die Anwanderung der Amphibien verzögert. Mit den steigenden Temperaturen – idealerweise mehr als 5 °C nachts und leichter Regen – setzen Grasfrosch, Erdkröte, Kammmolch und Co. ihre Reise zu den Laichgewässern fort.

Kröte auf Blättern

Dieser Weg führt sie immer wieder auch über von uns genutzte Straßen! Besonders häufig frequentierte Straßenquerungen werden mittels Amphibienzäunen gesichert – für uns alle an den typisch grünen, kniehohen Zäunen zu erkennen. An diesen Stellen werden die Tiere in Eimer geleitet und ihnen durch fleißige (menschliche) Helfer mindestens einmal täglich über die Straße geholfen.

Aber auch abseits von den Gefahrenschwerpunkten finden sich immer wieder die Amphibienzäune: so werden Baustellenflächen gesichert oder auch im Zuge von Neuplanungen potenzielle Wanderkorridore ermittelt. Auch wir als AFRY Deutschland GmbH nutzen diese Methode zur Bestandskontrolle und -sicherung regelmäßig.

Unsere Bitte an alle Autofahrer: Zum Schutz aller Beteiligten (Mensch und Tier) bitte die Hinweisschilder berücksichtigen und bei Sicht von Helfern und Zäunen die Geschwindigkeit reduzieren. So wird die Sicherheit aller gewährleistet.

Autoren: M.Sc. Céline Offermanns und M.Sc. Stefanie Voß

Fotos:      Fotoarchiv AFRY Deutschland GmbH ©

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Christoph Faas - Senior Advisor Umweltplanung

Christoph Faas

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