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Priscilla Alpízar Alpízar, Projektingenieurin Umweltplanung

“Besonders stolz macht mich der gute Austausch im Team, die gegenseitige Motivation, täglich Dazuzulernen sowie gemeinsame innovative Lösungen zu entwickeln”

Priscilla Alpízar Alpízar arbeitet seit Juni 2021 als Projektingenieurin in der Umweltplanung bei AFRY. Ihr akademisches Wissen über ihr Spezialgebiet Fledermauspopulationen bringt sie dabei im praktischen Anwendungsgebiet ein.

Priscillas Hintergrund ist hauptsächlich akademisch, aber auch privat geprägt. Sie hat Biologie mit dem Schwerpunkt Landschaftsökologie studiert. Zur Fledermaus hat sie schon zu Studienzeiten an der Universidad de Costa Rica mit dem Schwerpunkt „Auswirkungen von Monokulturen auf Fledermauspopulationen und deren Gesundheit“ geforscht. Während dieser Zeit hat sie immer gerne mit Plantagenbesitzern zusammengearbeitet, um nach nachhaltigeren Wegen des Wirtschaftens zu suchen. Dabei stand besonders die Fledermausfreundlichkeit der Plantagen im Vordergrund, um die Produktionsziele der Plantagenbesitzer zu erreichen. Das hat unsere Kollegin Priscilla dazu inspiriert, in ein angewandtes Arbeitsfeld zu wechseln. Nach dem Abschluss ihres Doktors an der Universität Ulm und der freiberuflichen Arbeit als Kartiererin, ist sie so 2021 zu AFRY gekommen.

Umweltingenieurin bei der Arbeit
©Julian Schneider, 2022

Eine große Abwechslung der täglichen Aktivitäten je nach Jahreszeit

Der "normale" Arbeitstag ändert sich für Priscilla je nach Jahreszeit etwas. Sie recherchiert und schreibt hauptsächlich artenschutzrechtliche Fachbeitrage oder ähnliche Berichte.

„Ein normaler Tag kann jedoch auch bedeuten, dass ich draußen Tierkartierungen mache oder einen Projektstandort überprüfe. Manchmal arbeite ich auch an der Erstellung von Karten oder überprüfe Fledermausrufe für Projekte in ganz Deutschland.“

Dabei gefällt ihr vor allem, viel draußen zu arbeiten.

Austausch im Team, gegenseitige Motivation, tägliches Dazulernen und gemeinsame innovative Lösungen

„Besonders schätze ich unsere Artenschutz-Fachgruppe, die sich über unterschiedliche deutsche Standorte verteilt und innerhalb derer wir über neue Probleme, Aktivitäten und Kurse diskutieren. Teil dieser ambitionierten Gruppe zu sein, macht mich besonders stolz, da wir uns gemeinsam darum bemühen, mit unserer Arbeit täglich zu einer Verbesserung des Artenschutzes beizutragen.“

‚Making Future‘ ist sehr damit verbunden, unsere Mentalität zu ändern

„‘Making Future‘ bedeutet für mich, dass wir einen Weg finden müssen, als Gesellschaft besser zu werden. Das ist extrem weit gefasst und kompliziert. Aber wenn ich es auf das beziehe, was wir bei AFRY tun, glaube ich, dass es möglich ist, Wege zu finden, Entwicklungsprojekte auf nachhaltige Weise durchzuführen. Grundsätzlich verbinde ich ‚Making Future‘ folglich stark damit, unsere Haltung zu ändern. Das bedeutet für mich vor allem die Erkenntnis, dass wir die Prioritäten verschieben müssen, um weiterhin in der Welt zu existieren, ohne alles durcheinander zu bringen. Dafür müssen wir bereits jetzt reagieren, da wir heute noch immer an einem Wendepunkt stehen.“

Artenschutz wirkt sich auch positiv auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aus

Mit ihrer Arbeit leistet Priscilla einen direkten Beitrag zu Umweltaspekten, genauer gesagt zum Artenschutz:

„Alle Bereiche sind ziemlich verwandt, um ehrlich zu sein. Sich um den Artenschutz zu kümmern, wirkt sich auch positiv auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aus. Zudem ist es möglich, auch in anderen Aufgabenbereichen durch kleine positive Verhaltensänderungen mitzuwirken. So sollten wir statt mit dem Auto oder der Bahn eher mit dem Fahrrad zu Projekten fahren.“

A group of five adults walking on a roof terrace

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