Kläranlage

Sophie Kaiser, Projektingenieurin Verfahrenstechnik & Siedlungs-wasserwirtschaft

"Die Herausforderung und die neuen Möglichkeiten eines neuen Abteilungsaufbaus haben mich gereizt"

Mit den Aufgaben wachsen – Sophie Kaiser ist ihrem ehemaligen Chef zu AFRY gefolgt und arbeitet nun seit eineinhalb Jahren erfolgreich am Standort Berlin im Bereich Siedlungswasserwirtschaft

Sophie Kaiser

Erste Erfahrung bereits während des Studiums

Unsere Kollegin Sophie Kaiser hat an der Technischen Universität Berlin im Bachelor- und Master-Studiengang „Technischer Umweltschutz“ studiert und sich im weiterführenden Studium auf Umwelt- und Abwasserverfahrenstechnik, sowie Siedlungswasserwirtschaft, spezialisiert.

Erste praxisnahe Erfahrungen konnte sie zudem als Werkstudentin bei einem großen Ingenieurbüro im Bereich Siedlungswasserwirtschaft sammeln, bevor sie ihren ersten Job nach dem Studium direkt bei AFRY aufnahm.

Neue Abteilung = Neue Chancen

„Der Hauptgrund für meinen Einstieg bei AFRY war die Neueröffnung der Wasser Abteilung in Berlin“, gibt Sophie offen zu. „Da sich mein ehemaliger Kollege Nicola La Rocca ebenfalls für AFRY entschied und am Standort Berlin Abteilungsleiter wurde, hat er mich für die offene Position als Projektingenieurin akquiriert. Da wir bereits in einigen Projekten zuvor sehr gut miteinander gearbeitet haben, wusste ich, welches großartige Team wir sein werden“, resümiert Sophie.

Neben den persönlichen Gegebenheiten waren es jedoch auch die Herausforderung und die neuen Möglichkeiten, die sich aus einem neuen Abteilungsaufbau ergeben, wie bspw. viel Gestaltungsspielraum und die strategische Entwicklung neuer Prozesse.

„Nach knapp 1,5 Jahren kann ich sagen, dass hinter mir eine sehr anspruchsvolle Zeit lag, ich durch diese Erfahrungen jedoch einen großen Entwicklungssprung erreicht habe.“

Berlin
Kläranlage Rostock

Der aktuelle Arbeitsalltag von Sophie

Aktuell arbeitet Sophie in zwei großen Projekten gleichzeitig mit.

Zum einen in einem kommunalen Projekt (Kläranlage Rostock), bei dem AFRY die mechanische Vorreinigung neu plant und darüberhinaus noch in einem Industrieprojekt, in dem es hauptsächlich um Prozesswasseraufbereitung für einen Chemiestandort geht.

In beiden Projekten ist sie als Verfahrenstechnikerin tätig und legt Anlagen aus, nimmt hydraulische Berechnungen vor, tritt mit Herstellern in Kontakt und verfasst Berichte für den Auftraggeber.

Besonders gerne erinnert sich Sophie an ein Projekt aus dem letzten Jahr, in dem sie für einen Industriekunden aus Peru – in Zusammenarbeit mit dem AFRY-Standort in Lima – ein Projekt zur Optimierung der Industriekläranlage fertig gestellt hat. Diese Optimierungsvorschläge werden voraussichtlich in diesem Jahr dann auch in einem größeren Projekt von AFRY planerisch umgesetzt.

„Das sind natürlich Projekte, wie es sie nicht an jeder Ecke gibt und stellen somit einen besonderen Anreiz für mich dar“, so Sophie.

Neben der klassischen Tätigkeit als Verfahrenstechnikerin ist sie zudem seit einem halben Jahr Leiterin des Kompetenz-Centers „Verfahrenstechnik“, welches zum Ziel hat, standardisierte verfahrenstechnische Berechnungen nach den aktuellen Normen für Kläranlagen- und Wasserwerke zu erstellen. Dabei koordiniert sie vor allem die Abläufe, arbeitet aber ebenso auch bei der Erstellung der Arbeitsblätter mit.

Limastadt
AFRY-Büro

Steile Lernkurve bei AFRY

Am meisten schätzt Sophie Kaiser es, dass sie bei der täglichen Arbeit vielen neuen Herausforderungen begegnet.

Dadurch profitiert sie vom Wissen und den Erfahrungen der Kollegen, lernt aber auch, eigene neue Herangehensweisen und Denkweisen mit einbringen.

„Dadurch entsteht eine optimale Synergie“, freut sich Sophie.

„Nach jeder neuen Herausforderung freue ich mich umso mehr auf die nächste, da ich bei AFRY merke, wie sehr ich daran wachse.“

Das bedeutet Making Future für Sophie

Für Sophie bedeutet „Die Zukunft nachhaltig gestalten“, die Welt aktiv mit neuen Visionen eine Welt mitzugestalten, in der die nächsten Generationen noch gerne leben möchten.

Da Wasser schon jetzt ein knappes Gut ist, und diese Verknappung ist Zukunft noch weiter ansteigen wird, freut sich Sophie vor allem darüber, dass sie und ihre Teamkollegen einen nachhaltigen und ökologischen Umgang mit Wasser fördern.

„Da Wasser Leben ist, helfen wir mit, dass auch zukünftige Generationen den Zugang zu sauberem Trinkwasser haben werden.“, so Sophie. „Zusätzlich stelle ich durch meine Tätigkeit im industriellen Sektor sicher, dass nachhaltige und sichere Technologie für den Kunden und für die Umwelt zur Wasseraufbereitung eingesetzt werden“.

Wasser in Schleuse
Oslo

Von Tag 1 an Verantwortung

Sophie begeistert vor allem, dass sie als recht junge und neue Ingenieurin bei AFRY innerhalb von kürzester Zeit interessante Aufgaben, sowie die Leitung des Kompetenz-Centers „Verfahrenstechnik“, anvertraut bekommen hat.

„Mein Ziel ist es, dass durch diesen Standardisierungsprozess der Geschäftsbereich Wasser langfristig die Qualität und Effizienz seiner Arbeit stark steigern kann. Zudem bin ich stolz darauf, bereits in mehreren Projekten viel planerische Verantwortung übernommen zu haben und einen wertvollen Beitrag im Team zum Erfolg dieser Projekte beizutragen.“

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