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Megatrends

Wir gestalten den Wandel in allem, was wir tun, mit einem übergeordneten Ziel vor Augen: den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu beschleunigen

Dabei sehen vier Haupttreiber: Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Elektrifizierung und Digitalisierung

In nahezu allen Branchen sind transformative Maßnahmen erforderlich, um ein globales Netto-Null-Szenario und eine nachhaltigere Gesellschaft zu erreichen.

Dabei steht die Menschheit vor enormen Herausforderungen, wie beispielsweise Urbanisierung und der demografische Wandel, Digitalisierung, Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt (Biodiversität) sowie der sich im Umbruch befindenden Globalisierung.

Nachstehend erläutern wir auf kurzem Wege vier Hapttriebfedern für eine nachhaltigere Zukunft:

Dekarbonisierung

Dekarbonisierung bezieht sich auf den Prozess der Verringerung der Kohlendioxidemissionen in der Atmosphäre, der für die Erreichung der globalen Klimaziele von entscheidender Bedeutung ist und durch den Ersatz fossiler Brennstoffe, Energieeffizienz sowie Kohlenstoffabscheidung und -speicherung erreicht werden kann. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von grünem Wasserstoff, der für die Dekarbonisierung der Schwerindustrie, der Mobilität und des Wärmesektors von entscheidender Bedeutung ist und die Lücken füllt, die andere erneuerbare Energien nur schwer schließen können.

Elektrifizierung

Elektrifizierung bezieht sich auf den Prozess der Ersetzung von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Technologien durch elektrische Alternativen, wodurch die Nutzung sauberer Energiequellen gefördert und der Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem vorangetrieben wird. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Im Jahr 2021 trugen Elektrofahrzeuge zu einer Nettoreduzierung von 40 Millionen Tonnen Kohlendioxid bei.

Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft ist ein Produktions- und Verbrauchssystem, das auf den Grundsätzen der Verringerung, der Wiederverwendung und des Recyclings beruht, was angesichts der globalen Ressourcenknappheit und der Notwendigkeit, Abfall und Umweltzerstörung zu minimieren, immer wichtiger wird. So ist beispielsweise die Kreislaufwirtschaft der Schlüssel zur Förderung der Umweltvorteile von Batterien, die im Versorgungs- und Verkehrssektor eingesetzt werden. Derzeit müssen in Europa 50 Prozent der Masse einer Batterie recycelt werden, und bis 2030 soll dieser Anteil auf 70 Prozent erhöht werden.

Digitalisierung

Die Digitalisierung ist eine der stärksten und universellsten Kräfte, die uns zur Verfügung stehen, um den Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft voranzutreiben. Digitale Technologien sind wichtige Voraussetzungen für die Dekarbonisierung, eine intelligente Fertigung, vernetzte Fahrzeuge, intelligente und energieeffiziente Gebäude und eine intelligente Mobilität.

Digitale Technologien wie Automatisierung, digitale Zwillinge und künstliche Intelligenz können Kostensenkungen ermöglichen, Wertschöpfungsketten optimieren und Prozesse automatisieren, was zu erheblichen Vorteilen für den Übergang zur Nachhaltigkeit führt. In der Windenergiebranche zum Beispiel spielen digitale Anwendungen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung, Überwachung und Wartung von Windkraftanlagen. Mit Hilfe der Digitalisierung soll die Offshore-Windkapazität in Europa jährlich um 7 Prozent auf 190 GW im Jahr 2050 gesteigert werden.

Stadsforsin vesivoimalaitos

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Drone aerial shot of green tropical forest from above

Annual and Sustainability Report 2023 (Englisch)