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Liquid Light für Under, das weltgrösste Unterwasserrestaurant

Liquid Light für Under

Licht, gestaltet um mit der umliegenden Natur und den saisonalen Änderung zu harmonieren.

Under is developed by Snøhetta, the world renown Norwegian practice of architecture. Located on the coastline by the village of Båly, half of the structure appears to sink to the bottom of the of the North Atlantic, resting five meters beneath sea level.

The structure is designed to become an integral part of the environment, acting as an artificial reef. Its coarse concrete structure makes it easy for mussels to cling to its surface, which will attract marine life, and help increase biodiversity while naturally rinsing the sea water.

Liquid Light

Das Projekt Under wurde von dem renommierten norwegischen Architektenbüro Snøhetta entworfen. Direkt an der Küstenlinie in der Nähe des Ortes Båly gelegen, scheint es, als ob die Hälfte des Baukörpers im Nordatlantischen Ozean versinken würden.

Der Baukörper ist gestaltet um ein integraler Bestandteil der Umwelt zu sein und dient als künstliches Riff. Die grobe Betonstruktur des Baukörpers ermöglicht die Ansiedlung von Muscheln, zieht maritimes Leben an und steigert damit die Biodiversität während es zur natürlichen Reinigung des Meerwassers kommt.

„Liquid Light“

Studien belegen, dass Licht und Beleuchtung einen signifikanten Einfluss auf das Ökosystem des Meeres haben. Zusammen mit Biologen hat Light Bureau umfassende Lichttest durchgeführt und die Auswirkungen auf das lokale maritime Leben gemessen und dokumentiert. Hierbei wurde auch der Effekt der Lichtemissionen und der spektralen Lichtverteilung gemessen und berücksichtigt, welcher durch den in der Tiefe befindlichen Restaurantbereich auf das maritime Leben wirkt. Die Idee lautet, verschiedene Meeresspezien anzuziehen ohne dem natürlichen Habitat zu schaden.

„Durch das Hinzufügen von Licht im Umfeld des in der tiefe befindlichen Restaurants können Fische angezogen und das maritime Leben bei Nacht betrachtet werden. Die gewählte Lichtquellen und Lichtstärken sind auf das maritime Leben angepasst.“ Erklärt Morten Jensen, Leiter des Light Bureau Norwegen.

Mit einer direkten Aussicht auf den Ozean durch das riesige Panoramaglas wird den Besuchern eine außergewöhnliche Unterwassererfahrung geboten.

„Unsere größte Herausforderung war eine natürliche und gleichzeitig sichere Atmosphäre, am Grund des Ozeans, für die Besucher zu gewährleisten. Aufgrund des minimal verfügbaren Tageslichts unter Wasser war unser Ansatz, das Licht dort in den Raum fließen zu lassen wo es notwendig erscheint. Die Beleuchtung ist angepasst and die Umgebung und harmonisch gestaltet mit dem Ziel ein visuelles Ökosystem zu erzeugen“, sagt Morten Jensen.

Durch die Anwendung von LED Beleuchtung integriert in der Decke in Form einer Rastermatrix mit minimalem Ausmaß und hohem Blendschutz erscheint die Beleuchtung des Restaurants unsichtbar.

Technisch gesehen, besteht Liquid Light aus dem Zusammentrag und der Verarbeitung von unterschiedlichen Sensordaten. Im Falle von Under wurden Infrarot Sensoren zur Wärmeerkennung benutzt während und akustische Detektoren Tonfrequenzen im Raum erkennen. Diese Daten werden interpretiert und in Lichtszenen umgesetzt, welche sich konstant verändern und dem Milieu anpassen. Das Restaurant soll eine kulinarische Erfahrung in einem außergewöhnlichen Umfeld bieten und als Forschungszentrum für maritimes Leben dienen.

 

 

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Christopher Seider - International Business Development, Light Bureau

Christopher Seider

Head of Business Development, Building Services, Austria

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