Strommast im Nebel

Inna Kober, Projektingenieurin Hochspannungstechnik

Mit der Arbeit aktiv zur Energiewende beitragen

Inna Kober ist seit über 2,5 Jahren bei AFRY und arbeitet in Projekten zum Ausbau der Übertragungsnetze – mit großem Engagement im Sinne der Energiewende!

Inna Kober

Erst Forschungsarbeit, dann auf Industrieseite

Für Inna war schon früh klar, dass sie einen naturwissenschaftlichen Kurs einschlagen würde. Nach dem Elektrotechnik-Studium folgten drei Jahre Forschungsarbeit an einem Projekt zum Monitoring von Hochspannungskabeln mit dem Ziel, die Lebensdauer der Kabel zu verlängern. Diese sehr praxisnahe Forschung war für Inna eine gute Absprungbasis in die Industrie.

Zu AFRY kam sie über eine Freundin und arbeitet dort in einem jungen Team an interessanten Projekten. „Wir arbeiten bei T&D hauptsächlich mit den Übertragungsnetzbetreibern zusammen. Dazu gehört die Ertüchtigung von Umspannwerken, der Ausbau des Übertragungsnetzes z.B. durch Interkonnektoren (Hochspannungsverbindung zu außereuropäischen Stromnetzen) und die Stromautobahn von Nord nach Süd - (SuedOstLink).

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Familienleben oder Geschäftsreisen? Beides!

Mit Ihrer Arbeit unterstützt Inna unmittelbar die Infrastruktur, die dafür sorgt, dass der Strom auch wirklich aus der Steckdose kommt. "Das ist nicht nur interessant, sondern auch wirklich hautnah dran an der Energiewende.“ sagt sie.

Inna hat 2 Kinder und auch wenn es manchmal herausfordernd ist, schafft sie es dennoch, auch für die Projektarbeit unterwegs zu sein. AFRY unterstützt sie dabei bestmöglich, da es allen Mitarbeitenden ermöglicht wird, sich ihre Arbeitszeit weitestgehend frei einzuteilen. „Man muss sich auf seinen Partner verlassen können und sich gut absprechen. Und natürlich muss man unglaublich diszipliniert sein und seine Zeiten einhalten. Dann schafft man beides – Familie und Job!“ spricht Inna aus eigener Erfahrung.

Mutter und Kind am Strand
Stromleitung vor Sonne und blauem Himmel

Sinnvolle Aufgaben für das Gelingen der Energiewende

AFRY unterstützt den Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission derzeit bei einem Projekt hauptsächlich im Bereich der Sekundärtechnik. Inna ist dabei für die administrative Projektsteuerung im Bereich Sekundärtechnik und DC-GIS zuständig. Es wird an einem bestehenden Interkonnektor zu Dänemark das Landkabel auf der deutschen Seite erneuert.

Hintergrund ist, dass eine neue Kabeltechnologie eingesetzt werden soll, die deutliche umwelttechnische Vorteile gegenüber der bisher eingesetzten Technik hat. Im Zuge der Arbeiten wird auch ein Pilot eingesetzt: die erste gasisolierte Schaltanlage für DC Anwendung (DC-GIS).

Die Nachhaltigkeit immer im Blick

„Ich trage mit meiner Arbeit zur Energiewende bei, da ich aktiv am Netzausbau und der Stabilisierung des deutschen und europäischen Stromnetztes mitwirke.

Früher war es so, dass man das Kohlekraftwerk hochgefahren hat, wenn mehr Bedarf war. Heute muss man das anders regeln, da Wind und Sonne nicht nach Bedarf an- oder ausgeschaltet werden können.

Daher gilt: je größer und weiter vernetzt das Stromnetz ist, desto besser kann man die Leistung verteilen“.

Junge Frau hält ihr Gesicht in die Sonne
AFRY employees outdoors

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Stromleitung vor Sonne und blauem Himmel

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