Prozessindustrie Anlage in der Sonne

Ulrike Schildmacher, Process Engineer Verfahrenstechnik

Von der Praxis in die Theorie

Ulrike arbeitet seit 2022 in Mainz im Bereich Verfahrenstechnik, mit dem Schwerpunkt auf Prozess- und Anlagentechnik. Parallel dazu lehrt sie noch an der Technischen Hochschule Bingen und kann so ihr Wissen aus der Praxis direkt in die Lehre mit einfließen lassen

 

Due Diligence im Bereich Recyclingtechnik

Ulrike hat ihren Bachelor in Umwelt- und Recyclingtechnik mit Spezialisierung auf Verfahrenstechnik absolviert, gefolgt von einem Masterabschluss in Verfahrenstechnik, mit dem Schwerpunkt „Prozess- und Anlagentechnik“.

Bevor sie zu AFRY kam, arbeitete sie an der Technischen Hochschule Bingen als Assistenz des Studiengangsleiters im Masterstudiengang Prozesstechnik.

„Ich habe damals im Labor gearbeitet, Projekt- und Abschlussarbeiten betreut, Vorlesungen gehalten und an verschiedenen Forschungsprojekten gearbeitet. Meine Forschungsgebiete waren unter anderem die Entwicklung von im 3D-Druckverfahren hergestellten Mikromischern und Mikroreaktoren“, so Ulrike. Diese hat sie hinsichtlich des Reaktionsumsatzes im Vergleich zu herkömmlichen Batch-Prozessen untersucht.

Ein weiteres Forschungsprojekt war beispielsweise die Entwicklung der Modellfabrik für chemisch-technische Prozesse auf Basis cyber-physischer Systeme (CPS ).

Aktuell arbeitet Ulrike für den Geschäftsbereich Prozessindustrie in der Abteilung Chemicals & Biorefining als Process Engineer. Hierbei arbeitet sie in verschiedenen Projektphasen auf lokalen und globalen Projekten und führt unter anderem auch Due Diligence im Bereich Recyclingtechnik durch.

Ulrike Schildmacher
© Ulrike Schildmacher

Wann hast Du das erste Mal von AFRY gehört?

„Ich habe das erste Mal von AFRY gehört, als mir meine Freundin erzählt hat, dass sie sich dort beworben hat. Nach einer kurzen Online-Recherche versuchte ich ebenfalls mein Glück. Das Schöne daran: Wir haben damals beide eine Zusage erhalten und freuen uns auch heute noch darüber, dass wir beide zusammen zu AFRY gekommen sind.“

Gab es etwas, das Dich nach dem Einstieg bei AFRY überrascht hat?

„Am meisten haben mich von Beginn an die flachen Hierarchien und der Teamspirit überrascht. Kaum hatte ich das Büro betreten, wurde mir von allen das „Du“ angeboten. Das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass von Minute 1 an eine gute Stimmung im Team herrschte und auch wir als neue Mitarbeitenden sofort integriert wurden. Zudem beeindruckte mich auch die Hilfsbereitschaft des Teams – auch standortübergreifend oder projektbezogen. Dadurch sind auch außerhalb der Arbeit Freundschaften entstanden.“

Wofür steht „Making Future“ für Dich? Welche Rolle spielt Deine Arbeit dabei, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten?

„Making Future steht für mich dafür, dass durch unser dynamisches, interdisziplinäres Team mit verschiedenen Erfahrungen, die Probleme von heute und morgen mit einer Reihe von klugen Ideen gelöst werden. Somit tragen wir direkt zu einer nachhaltigeren Gesellschaft bei. Dies betrifft sowohl lokale, als auch globale Projekte.“

Was war die größte Herausforderung für Dich nach dem Start bei AFRY?

„Meine größte Herausforderung war zu Beginn die noch nicht vorhandene Erfahrung mit dem „Engineering“ von Anlagen. Natürlich hatte ich während meines Studiums und an der Hochschule das Thema Anlagenplanung intensiv behandelt. Aber zwischen Theorie und Praxis liegt am Ende doch ein großer Unterschied."

 

Industrieanlage stößt Dampf aus
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Industrieanlage mit Metallrohren
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Die Aufregung und Nervosität legten sich jedoch schnell bei Ulrike, da ihr Team ihr jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand. So konnten vermeintliche Probleme schnell gelöst werden und mit jedem Projekt steigt bis heute die Erfahrung – klassisches "learning by doing" eben.

Gibt es etwas, das Dich abseits des Jobs besonders begeistert – ein Hobby, ein Thema, eine Sportart? Was genau fasziniert Dich daran? Lässt sich das auch auf Deine Arbeit bei AFRY übertragen?

„Da ich noch einen Lehrauftrag an der Hochschule Bingen innehabe und dort im Wintersemester die Masterstudierenden unterrichte, kann ich meine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit bei AFRY direkt an die neuen Ingenieur*innen weitergeben. Das bereitet mir große Freude. Zudem nutze ich diese Gelegenheit auch gleich dafür, unser Unternehmen bei dem Ingenieurnachwuchs aus der Region bekannt zu machen."

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